Unbestritten ist die Residenz die größte Sehenswürdigkeit Würzburgs. Wodurch aber hebt sie sich gegenüber anderen Schlössern des deutschen Barock hervor? Die Entstehungsgeschichte der Würzburger Residenz gibt Antworten. Der rechte Seitenflügel beherbergt unser Museum – ein angemessener Ort für die Buchpräsentation!
14. Februar 2024
Die Entstehung der Würzburger Residenz.
Die Architektur 1719–1744
Das Martin von Wagner Museum residiert bekanntlich in der ehemaligen Fürstbischöflichen Residenz. Zu diesem „Schloss über allen Schlössern“, das noch während seiner Erbauung als das schönste in Deutschland beschrieben wurde, gab es bisher nur ein einziges, in vieler Hinsicht überholtes Standardwerk: das Buch von Richard Sedlmaier und Rudolf Pfister von 1923.
In dieser Miniaturansicht Würzburg aus dem Jahr 1720 ist die Residenz ganz links in ihrer projektierten Form kurz nach der Grundsteinlegung zu sehen. Es kam anders – wie genau, geht aus Stefan Kummers Buch hervor.
Detail aus einem Huldigungsblatt auf Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn, erworben 2020 für das Martin von Wagner Museum von den „Freunden der Würzburger Residenz“.
Schwergewichte: An Stefan Kummers dreibändigem opus magnum werden künftige Forschungen zur Würzburger Residenz nicht vorbeikommen. Am 16. März wird es der Öffentlichkeit vorgestellt.